Tja, wie gesagt , .... ich habe den Simulator noch nie benutzt. Dafür waren die Projekte bisher zu einfach. Die Menuleiste ist sehr überschaubar , aber eine Geschwindigkeitseinstellung habe ich nicht finden können.
Evtl. mal googlen ....
Bis auf den Simulator ist Bascom schon ein Quantensprung zu dem PE. Gut, ich nutze ja nur den 5er PE , den 6er PE habe ich zwar übersetzt , heißt aber nicht das ich den gut finde und nutze
Ich finde es schon mal sehr schön das ich verschieden Programmer nutzen kann, ob USBasp , MySmartUSB oder den Arduino. Somit bin ich in der Wahl der Chips und Boards die ich habe sehr flexibel.
Ich denke das Deine ersten Projekte nicht sehr anspruchsvoll sein werden ... 10 LED an 20 LED aus 30 GOTO 10
Insofern ist so ein Simulator dann ziemlich unnützt
Naja, muss ehrlich sagen das ich mit nem Simulator echt wenig bis garnix zu tun habe .... In Bascom funktioniert das ein wenig anders.
1. Du musst erstmal einstellen das er den Simulator benutzen soll . [[File:Sim1.jpg|none|auto]]
[[File:sim2.jpg|none|auto]]
2. Nachdem du nun gesagt hast , das er den benutzen soll , nachdem du kompiliert hast , kann er ihn benutzen.
Jetzt mussu des noch im Code sagen , denn sonst würde er diesen aufspielen ! siehe roten Kreis
[[File:Simulator.jpg|none|auto]]
Dann erscheint NACH dem compilieren ein Fenster, wo der Code noch mal dargestellt wird. Wenn hinschaust GRÜNER KREIS , ist dort ein Pfeil , der den Code abarbeitet !
Ganz rechts , sind Spalten für Memory , I/O und so ,die anzeigen was da gerade abgeht. Solltest du Variablen haben , kann man sich die Oben im gelben Kasten anzeigen lassen .
Der BLAUE KREIS , da sind die Steuerungen , .... PLAY , STOP , STEP-BY-STEP
Wenn du den Code am Ende aufspielen willst , muss der Satz : $sim wieder vorher entfernt werden !! Is alles bissel schwieriger als bei der Picaxe. Muss man sich erst dran gewöhnen wenn man damit arbeiten will.
Ich hatte jetzt nicht vor mir das als Lebensaufgabe zu machen . Wir reden ja jetzt nicht mehr über so ein Kinderspielzeug wie die Picaxe ! Hier geht es um echte Mikrocontroller.
Am Ende nimmst vll. eh nur immer die selben 10 Stk und kennst diese schnell auswendig. Gut, bei dir dann 2 Stk. Aber man hat das eigentlich schnell drauf was die können. Sooo viel Funktionen benutzt man ja net : ADC , PWM , Interrupt , I²C , SPI , I/O , Rx , Tx
Ja das ist richtig. Wenn du das Angebot von Amazon kaufst , hast einen Programmer bei, der für ALLE Atmega gilt .
zusätzlich hast dann da noch ein .... Mini Board für die Atmega8 Reihe . Damit hast also ein Board mit Mindestkonfiguration (Hardware) und allen Pins nach aussen geführt für weitere Anschlüsse. Damit kann man dann schon einige Experimente machen. vll. noch nen Steckboard dazu und ab geht es :-)
WAS es an Atmel so alles auf dem Markt gibt is echt schwierig .... Meist kann man sich nur die PDF laden und gucken. :-(
Ich kann vll. versuchen son paar gängige Typen als Tabelle und deren Anschlüsse aufzulisten.
Also, zu kaufen gibt es den Atmel nur als reinen Chip. Ob Attiny , Atmega , Xatmega, ect.
Der Atmel wird nicht über die serielle Schnittstelle programmiert (RX+TX) wie die Picaxe , sonder über den sog. SPI. Das sind 4 Anschlüsse am Chip , die so genannt werden. (Miso , Mosi, Clk,Reset - b.3/b.4/b.5/reset )
Darum brauch man einen "Übersetzer" , der aus den 4 Anschlüssen ein simples USB Signal macht - der Programmer ! das gilt für ALLE Atmega Chips , vom Attiny bis Atmega. Programmer gibt es einige , am bewährtesten hat sich der USBasp.
Es gibt immer Chip einer Baureihe die sich gleichen. Lediglich der Speicher ist dann anders. z.B. : Attiny11 , Attiny12 , Attiny13 Attiny25 , Attiny45 , Attiny85 Atmega8 , Atmega48 , Atmega88 , Atmega328 , Atmega168 Atmega16 , Atmega32 , Atmega644
Es gibt aber KEINE Möglichkeit oder Board , das ALLE Typen vereint ! Will man Attiny's nehmen brauch ich ein anderes Board als für einen Atmega. Also arbeitet man dümmsten Fall mit 2 Boards. (Muss ich ja auch bei der 08M2 , 18M2 , 20x2 )
Ich habe mir jeweils für den Attiny85 und dem Atmega8 ein Board gemacht , da ich diese am meisten verwende. Eigentlich ausschliesslich nur Atmega8 und Atmega328, da Attiny zu wenig kann. Den Attiny habe ich schon seit Jahren nicht mehr in der Hand gehabt.
Die kleine baureihe der Attiny ist vergleichbar mit der 04M2 , die große baureihe mit 12M2. (Ja ich weiß , gibt es nicht , aber äquivalent ) Preis / Leistung ist und bleibt der Atmega8. Da ich so ca. 2-3 dutzend Atmega habe, habe ich schon lange keine mehr gekauft.
Den du bei Amazon gesehen hast (https://www.amazon.de/XIANJUN-Systementw...ega8+programmer ) , hat den Vorteil , das du alle Atmega der baureihe 8 benutzen kannst ( Atmega8 , Atmega48 , Atmega88 , Atmega328) UND es ist der Programmer gleich mit bei. Natürlich kannst du keine Attiny benutzen. Das "Board" ist nur für die 8er Reihe. Ich muss auch sagen , ich glaub es gibt wenig bis garkeine Boards für Attiny :-(
Kommen wir nun zum Arduino
Der Arduino ist wie die Picaxe nur ein Betriebssystem Bei der Picaxe ist es ein PIC dem das Betriebssystem Picaxe aufgespielt wurde. Beim Arduino ist es ein Atmega328 dem das Betriebssystem Arduino aufgespielt wurde. Das es sich beim Arduino lediglich um einen Atmega328 handelt , kann der auch problemlos mit BASCOM programmiert werden.
Das Problem beim Arduino ist, er kann ausschliesslich nur den Atmega328 ! Man kann nicht mal eben den Chip wechseln und vll. einen Atmega8 oder Atmega88 einstecken . NANO und UNO sind reine Atmega328 !
Prinzipiell nicht schlecht, denn keiner macht unter einem Atmega328 was.
Wenn du so auf mini und Attiny stehst , solltest dir vll. Gedanken machen ein Board dafür zu entwickeln ?!
[[File:WhatsApp Image 2023-02-25 at 13.55.59.jpg|none|auto]]
Dennoch musst auch dafür die noch einen Programmer besorgen.
Beim Arduino kann man den vorhanden USB Anschluss nutzen. Denn da is schon alles mit auf dem Board enthalten. Aber .... nur ein Atmega328.
Du kannst dir auch ganz einfach einen Arduino UNO , oder Arduino NANO kaufen.
Dann zeig ich dir , wie man diese mit Bascom programmiert. Da brauchst dann keinen Programmer oder sonst was , lediglich ein USB Kabel.
Und wenn mal Lust hast , kannst den Arduino auch mittels Arduino IDE programmieren in C++ , aber das muss nicht sein. Es reicht , wenn man den Arduino in Bascom unter ganz simples BASIC programmiert.
es gibt Byte , wie bei der Picaxe .... dann Word , wie bei der Picaxe , ausser das es von -32768 bis +32768 geht dann DWord , bis 4294967295 dann Long , -2147483648 bis +2147483648 dann single , .... dann Double , .... und ganz wichtig ... einen String !
Du brauchst irgendein Board um Sachen zu visualisieren. Dann natürlich einen Programmer, am besten den USBasp.
Alternative zu den 08M2 wäre dann der Attiny85. 8K RAM und 20Mhz wenn nötig . (echte)
Der Attiny2313 is eher weniger geeignet , der hat kein ADC. Nur rein 8 IN und 8 OUT.
Preis / Leistung ist immer noch der Atmega8 oder mittlerweile der Atmega328. Atmega8 / 48 / 88/ 328/ 168 sind alle baugleich ! Rein der Preis macht die Musik. Haben 5 ADC , 16 Mhz mit Quarz , 2xINT , 2x PWM , Rx+Tx , 19 I/O's
Mittlerweile ist es schon besser , man kauft sich einen Arduino , einen NANO , und programmiert dann den in Bascom. Da benötigt man lediglich ein USB Kabel.
Mit der 4K Begrenzung kann man schon einiges machen. Das meiste was hier an Picaxe Projekten besteht , ist mit 4K durchaus machbar. Natürlich ist es immer eine Frage der Programmierung , klar. Aber wenn man bedenkt , das eine Picaxe 'nur' 2K hat , sollte es mit 4K kein Problem sein. Aus Erfahrung rate ich als Programmer den : USBasp Macht am wenigsten Probleme . ( wenn man nicht gerade mit Win11 unterwegs ist ) Ich habe auch einige Beispiele am Ende beigefügt , so das man nicht ganz blöd am Anfang da steht.
Bin auch gern bereit hier und da Hilfe zu leiten das man ans Ziel kommt. Die Befehle sind prinzipiell identisch. Die Syntax ist teilweise etwas anders. Es gibt auch eine HELP Datei in der alle Befehle erklärt werden - leider nur auf english.
So wie ich heraus gefunden habe , gelten diese Befehle ausschliesslich für das Multiplizieren und Dividieren ! NICHT für das Addieren und Subtrahieren.