ok , nochmal ...
Die Fusebits sind das Herz & die Seele eines jeden Chip.
Hier kann man definieren welcher Pin am Chip was machen kann und darf oder soll.
Das kennst Du nicht , da die Picaxe sowas nicht hatte ( der Wirt , der Chip: PIC hat das auch , is aber vom Betriebssystem Picaxe werkseitig fest definiert )
Das Einstellen dieser sogenannten Fusebits ist schon eine Wissenschaft für sich.
Grundsätzlich gilt , das der Reset eben nur ein Reset Pin ist , so .
Er wird standart mäßig nur zum Programmieren benötigt.
Nimmt man ihm seine Eigenschaft als Resetpin , kann er auch als I/O Pin genutzt werden.
Aber , damit nimmt man ihm auch die Reset-Funktion beim Programmieren und kann danach , nachdem man ihm zum I/O Pin "degradiert" hat ,
nicht wieder rückgängig gemacht werden , weil eine (neu)Programmierung mangels fehlendem Resetpin , nicht mehr möglich ist.
Damit ist dann der letzte Code quasi für die Ewigkeit fest im Chip.
### Für die Profis ###
Mit einem STK500 Board und einer sogenanten HighPower Programmierung kann man den Chip wieder auf Werkseinstellung bringen.
So ein STK500 Board liegt aber über 100 Euro ;-)
Darum sollte man den Reset Pin möglichst nie als I/O degradieren .
Aber das geht eh nur in den Fusebit Einstellungen an die Du ja erst mal per Linux nicht dran kommst