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FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#1 von Naubaddi , 26.12.2019 16:50

Hallo erst mal,
das mit den FuseBits scheint ja richtig gefährlich zu sein 1 Fehler und der Chip ist unbrauchbar, kleine Fehler kann man wohl wieder rückgängig machen. Informationen zu den FuseBits gibt es reichlich im I-Net zu finden, habe versucht die Dinge zusammen zu tragen die benötigt werden:

* ein Rechner für die FuseBits
* Befehle um die FuseBits zu lesen/schreiben
* ein paar Skripte geschrieben die es automatisieren

von den FuseBits lasse ich erst mal die Finger wech .

So sieht es dann aus, links die Infos zu den FuseBits, Mitte die Skripte und rechts der FuseBits Rechner:


Grüßle, Naubaddi


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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#2 von BoomBoomMagic , 26.12.2019 17:25

Tja, .... das ist wohl in diesem Linux sehr sehr kompliziert :-(

In Bascom is das ja schon fast ein Kinderspiel ;-)
Da ist die Übersicht auch wesentlich besser.

Ich sach mal so .... wenn ich Dir einen Code schreibe , setz ich (wie schon bereits zig mal erwähnt) , im Code den Satz der die Fusebits passend einstellt.

Im Grunde brauchst du eh nur 2 Einstellungen :


1. den jeweiligen Chip der NEU benutzt wird , 1x auf 8Mhz stellen und alle Ports frei geben
warum soll man nur die halbe Leistung benutzen wenn ich den Chip ganz bezahlt habe , dann kann ich ne Picaxe nehmen

2. mal einen Chip auf extern Quarz ( 16 Mhz oder 20Mhz ) stellen , was aber eher bei den Atmega 32 und Atmega644 vorkommt
oder beim Attiny 2313 wenn ich absolut exakt Frequenzen messen will

Wenn man sich mal doch wirklich vertan hat bei den FuseBits , weil ... ext. Clock , ext. RC Clock , ext. High , ext. Low, int. Clock ,int. RC Clock ,usw ..usw....usw...
sollte man immer einen 1Mhz Oszillatorquarz zur Hand haben , dann kann mit diesem an Xtal1 den Chip wieder "zurück holen" und auf standart einstellen.
Geht auch dies nicht mehr , gehts nur noch mit einem STK500 Board , was aber um/über 100€ kost.
Im Zweifelsfall doch lieber die Finger von lassen :-(


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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#3 von BoomBoomMagic , 26.12.2019 17:31

Das sind ja viele schöne Bilder , ... aber leider kann ich nicht erkennen wie die FuseBits eingestellt




So hätte ich das gern gehabt.

Man sieht schön das es der Mega8 ist.
Watchdog auf 2.7V
8 Mhz Takteinstellung.
SPI enable.
Reset aktiv.


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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#4 von BoomBoomMagic , 26.12.2019 17:43

Bestes Beispiel der Attiny :




Da ist es z.B. wichtig , das Divide clock by 8 auf OFF steht ==> Frequenze 8 Mhz : 8 = 1Mhz Systemtakt
Bei Dir nicht der Fall , darum kannst alle Attiny erstmal nur mit 1 Mhz programmieren ==> $crystal = 1000000
Dann das Clock output disable. Da wird immer der interne Takt an einem Pin ausgegeben - unnötig, brauch man nicht
Debug Wire , brauch man auch nicht am Pin.

Das ist immer das erste was ich prüfe ob alles richtig eingestellt ist , was mir auch zugleich sagt , das ich Verbindung habe und der Chip funktioniert.


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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#5 von Naubaddi , 26.12.2019 17:55

Das einstellen der FuseBits sieht im Moment bei mir mit Linux so aus:

Mit dem FuseBits Rechner einstellen was man möchte, der gibt dann die FuseBits als HEX aus die stehen unten im FuseBits Rechner auf meiner Bildschirmkopie.

Dann die Werte vom FuseBits Rechner mit avrdude auf den Mikrocontroller schreiben "avrdude -c PROG -P PORT -p PART -U lfuse:w:0xFF:m -U hfuse:w:0xD9:m -U efuse:w:0xff:m",

sieht für einen AtTiny44 so aus:
avrdude -c usbasp -P usb -p attiny44 -U lfuse:w:0x62:m -U hfuse:w:0xdf:m -U efuse:w:0xff:m

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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#6 von BoomBoomMagic , 26.12.2019 18:06

Bei der Picaxe ist das natürlich anders.
Da ist der PIC fest auf 4 Mhz eingestellt.

Eine Emulation kann nie so schnell laufen wie ein Original !

Diese lustigen Einstellungen bei der Picaxe sind ja rein fiktiv.

Picaxe --- echte Freqeunze
_________________________
4 Mhz --- 250 Khz
8 Mhz --- 500 Khz
16 Mhz --- 1 Mhz
32 Mhz --- 2 Mhz
64 Mhz --- 4 Mhz


Schon mal aufgefallen das so manche Dinge bei der Picaxe ausschliesslich nur bei "4Mhz" funktionieren ??!!
Bestes Beispiel dieses Multitasking bei der Picaxe.
Natürlich haben wir da keine 4 x 4 Mhz ! ( man kann ja glaube ich 4 oder 8 Task laufen lassen ....)
Dann müßte die Picaxe 08M2 ja z.B. 16 Mhz von Haus aus haben .
Dann hätten wir ja ein Perpetuum Mobile wenn die Picaxe ( lediglich ein aufgespieltes System , nicht der Chip ) schneller könnte als der Wirt .
Bei 4 x 250 Khz in echt , sieht das schon ganz anders aus .
Weiteres Beispiel :
Mit einem Controller kann man nur bis absolut 1/2 seiner eigen Frequenz messen.
Beim AVR ist das 4 Mhz.
Die Picaxe steigt schon bei über 50 Khz aus.

So , und bei dem AVR gibts diese Verarsche nicht.
Das ist der original Chip.
Dementsprechend muß / kann man ihn natürlich auch einstellen je nach Wunsch . ( Fusebits )
Das ist vll. etwas nervig , aber hier haben wir auch kein Spielzeug mehr am Start :-)


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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#7 von Naubaddi , 26.12.2019 18:38

Bei so vielen Infos von Dir erst mal wie es beim ATtiny aussieht wenn man "Divide clock by 8", "Clock output" und "Debug Wire" ausschaltet:

* Die gewünschten Einstellungen mit dem FuseBits Rechner vornehmen, unten die Werte ablesen = Low 0xA2, High 0x9F, Extended 0xFF

* mit "avrdude -c usbasp -P usb -p attiny44 -U lfuse:w:0xA2:m -U hfuse:w:0x9f:m -U efuse:w:0xff:m" die FuseBits auf den ATtiny44 schreiben

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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#8 von BoomBoomMagic , 26.12.2019 18:57

Hier mal Dein Code MIT gleichzeitig dem Einstellen der passenden Fusebits :




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' Compiler: Bascom-Demo 2.0.8.2
' Dateiname: Lauflicht 6-LED mit Taster.avr
' Funktion: ein LED-Lauflicht mit einem Taster einschalten/ausschalten
' Datum: Start 23.12.2019, Stand 26.12.2019
' Von: Naubaddi
 
' --- Mikrocontroler Daten -------------------------------------------------------------------------------------
 
$regfile = "attiny44.dat"
$crystal = 8000000
$hwstack = 30
$swstack = 30
$framesize = 30
$PROG &HFF,&HE2,&HDF,&HFF
 
' --- Deklaration ----------------------------------------------------------------------------------------------
 
config porta.0 =output
config porta.1 =output
config porta.2 =output
config porta.3 =output
config porta.4 =output
config porta.5 =output
config pina.6 =input
config porta.7 =output
config portb.0 =output
config portb.1 =output
config portb.2 =output
config portb.3 =output
 

LED_1 alias Porta.0
LED_2 alias Porta.1
LED_3 alias Porta.2
LED_4 alias Porta.3
LED_5 alias Porta.4
LED_6 alias Porta.5
 
Taster_1 alias pina.6
 
' --- Variablen... ---------------------------------------------------------------------------------------------
 
dim ein as bit ' Lauflicht einschalten/ausschalten, ein = 1, aus = 0
 
' --- Vorbelegung der Variablen... -----------------------------------------------------------------------------
 
LED_1 = 0 ' LED 1 ausschalten
LED_2 = 0 ' LED 2 ausschalten
LED_3 = 0 ' LED 3 ausschalten
LED_4 = 0 ' LED 3 ausschalten
LED_5 = 0 ' LED 3 ausschalten
LED_6 = 0 ' LED 3 ausschalten
ein = 0 ' Lauflicht ausschalten
 
' --- Programm Anfang ------------------------------------------------------------------------------------------
 
Lauflicht:
 
if Taster_1 = 1 then goto Taster
 
if ein = 1 then
 
LED_1 = 1
waitms 100
if Taster_1 = 1 then goto Taster
 
LED_2 = 1
waitms 100
if Taster_1 = 1 then goto Taster
 
LED_3 = 1
waitms 100
if Taster_1 = 1 then goto Taster
 
LED_4 = 1
waitms 100
if Taster_1 = 1 then goto Taster
 
LED_5 = 1
waitms 100
if Taster_1 = 1 then goto Taster
 
LED_6 = 1
waitms 100
if Taster_1 = 1 then goto Taster
 
LED_1 = 0
waitms 100
if Taster_1 = 1 then goto Taster
 
LED_2 = 0
waitms 100
if Taster_1 = 1 then goto Taster
 
LED_3 = 0
waitms 100
if Taster_1 = 1 then goto Taster
 
LED_4 = 0
waitms 100
if Taster_1 = 1 then goto Taster
 
LED_5 = 0
waitms 100
if Taster_1 = 1 then goto Taster
 
LED_6 = 0
waitms 100
if Taster_1 = 1 then goto Taster
 
endif
 
goto Lauflicht
 
end
 

Taster:
 
LED_1 = 0 : LED_2 = 0 : LED_3 = 0 : LED_4 = 0 : LED_5 = 0 : LED_6 = 0
 
toggle ein
 
do : loop until Taster_1 = 0
 
waitms 100
 
goto Lauflicht
 
' --- Programm Ende --------------------------------------------------------------------------------------------
 
 


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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#9 von Naubaddi , 26.12.2019 20:25

Puh, so schnell ist der alte Naubaddi auch nicht mehr, das FuseBit für 8MHZ einstellen hat funktioniert. Bei dem Versuch Divide clock by 8, Clock output und Debug Wire zur gleichen Zeit zu ändern ist etwas schiefgelaufen, der ATtiny ruhe in Frieden er lässt sich nicht mehr ansprechen. In Deiner Syntax für den AVR habe ich so etwas gemacht "PROG &HFF, &HA2, &H9F, &HFF", nur die MHZ "PROG &HFF, &HA2, &H9F, &HFF" funktioniert.

Die FuseBits sind echt gefährlich, immerhin die 8MHZ funktionieren .

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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#10 von BoomBoomMagic , 26.12.2019 20:37

Neeee , neeee , neeee !!!!!


Das war das dümmste was überhaupt jemand machen kann !


ICH habe Dir ins Programm eingesetzt was der Editor BASCOM machen würde wenn man es so haben will.

Das jetzt einfach so pauschal für AVR dude oder was auch immer dann zu benutzen , ...... Aldder ... seih froh daste dem nicht damit gesagt hast
er soll jetzt ne Waschmaschine sein !

Wie kommt man denn auf den Trichter das Parameter von BASCOM das gleiche sind wie Parameter von AVR dude ?
... weil da irgendwas von Fusebits die Rede ist , ne ?

Warum ??????????????? .......... hast Du nicht einfach meinen Code stink normal rüber gesendet an den Chip ?????
Dann wäre der super eingestellt.


Die Einstellung des Chips , is ja völlig unabhängig was für einen Code ich mal lade.
Oder hast gedacht man müsse jetzt jedesmal diese Zusatz im Programm haben ??

dann kann ich nur sagen : ....wer lesen kann ......


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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#11 von BoomBoomMagic , 26.12.2019 20:50

Kannst Du auch HEX-Files senden ?


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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#12 von Naubaddi , 26.12.2019 20:54

Deine Aussage war:

Zitat von BoomBoomMagic im Beitrag #4
Da ist es z.B. wichtig , das Divide clock by 8 auf OFF steht ==> Frequenze 8 Mhz : 8 = 1Mhz SystemtaktBei Dir nicht der Fall , darum kannst alle Attiny erstmal nur mit 1 Mhz programmieren ==> $crystal = 1000000 Dann das Clock output disable. Da wird immer der interne Takt an einem Pin ausgegeben - unnötig, brauch man nicht Debug Wire , brauch man auch nicht am Pin.


und genau das habe ich gemacht, Divide clock by 8, Clock output und Debug Wire ausgeschaltet, nicht mehr und nicht weniger. Es hat nix damit zu tun welches Programm ich dafür nehme oder Du, wie meine Programme zu bedienen sind weiß ich schon ganz gut. Es kann ein Tippfehler gewesen sein oder sonst was, was mir auch bei Windows und Deinen Programmen passiert wäre.

Das was Dein BASCOM-Programm macht mache ich alles von Hand. Dein Programm reicht Deine Eingaben auch nur weiter an irgendwelche Routinen die es umsetzen und an die anderen Programme weitergeben, schön einfach und Mundgerecht wie es bei Windows so ist.

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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#13 von Naubaddi , 26.12.2019 21:00

Wie sieht den Deine Zeile im Programmtext "PROG &H??, &H??, &H??, &H??" aus wenn Du Divide clock by 8, Clock output und Debug Wire ausschaltest?

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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#14 von BoomBoomMagic , 26.12.2019 21:07

Naja, zum Glück kann ich mich nicht vertippen , da bei Bascom Aufklapp-Menus kommen und ich nur auswähle.
Was das dann später an Hex-Code ergibt is mir relativ Banane. ;-)
Man kann auch keinen Fehler machen , außer absichtlich etwas falsches auswählen . (beispiel : Attiny mit 128 Mhz )

Es gibt ja verschiedene Fusebits , Fusebits high , Fusdebits Low , Checkbits ...

mag sein das das ggf. die gleichen sind , aber dann muß man wissen welcher Wert was ist.
Ich könnte es Dir nicht sagen welcher Wert für was zuständig ist , da biste mir wohl weit vorraus wenn Du das so einfach plazieren kannst


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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#15 von BoomBoomMagic , 26.12.2019 21:09

Also Bascom möchte das so haben :

$PROG &HFF,&HE2,&HDF,&HFF

jetzt frag mich aber nicht welcher Wert die Highbits , die Lowbits oder die Checkbits sind.


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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#16 von BoomBoomMagic , 26.12.2019 21:38

Mal so ne kleine Zwischenfrage ... was für ein Linux benutzt denn eigentlich ? Ubuntu ?


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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#17 von Naubaddi , 26.12.2019 21:42

Hi BBM, damit kann ich arbeiten und wer da was ist weiß ich, $PROG &HFF, Low: &HE2, high: &HDF, Extended: &HFF. Low, High und Extended sind die Summen der Einstellungen die vorgenommen werden, wie das jetzt gerechnet wird weiß nur der Programmierer.

Ach ja, wenn ich hier Fehler oder Probleme schreibe ist das nicht auf Deine Infos bezogen, es ist eine Info von mir was hier passiert.

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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#18 von Naubaddi , 26.12.2019 21:43

Ubuntu XFCE, ist die schnörkellose Version bei der man (fast) alles selber einrichten muß/kann.

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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#19 von BoomBoomMagic , 26.12.2019 22:03

mh ... XFCE sagt mir ja so garnichts

scheint , man kann / muss des nachinstallieren ?

reicht da nicht das simple Ubuntu ? Is das jetzt irgendwie was besonderes ?


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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#20 von Naubaddi , 26.12.2019 22:33

Es gibt verschiedene Ubuntu die sich durch den Schreibtisch und irgendwelchen Schnörkelkram unterscheiden, z.B. KUbuntu bei dem verspielten Windows Nutzern die Kinnlade runterfällt bis hin zum LUbuntu bei dem Windows Nutzer einen mitleidvoll belächeln. Das System ist je nach Version mehr oder weniger Mundgerecht eingerichtet, XUbuntu mit XFCE ist nix besonderes hat halt den Schnörkelkram nicht den ich eh deinstallieren würde.
Ansonsten kann man mit jeder Version das gleiche machen wenn man die Programme nachinstalliert, so bleibt das System schön schlank und schnell.

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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#21 von Naubaddi , 27.12.2019 17:23

Mahlzeit, die Skripte für:

* Programm kontrollieren (compilieren)
* Programm kontrollieren (compilieren) und auf den Mikrocontroller schreiben
* Ausgabedateien vom Compiler löschen
* Fusebits lesen
* Fusebits schreiben

sind fertig und funktionieren zuverlässig, 1 ATtiny44 musste wegen einem kleinen Tippfehler noch dran glauben .

Hört sich kompliziert an, funktioniert trotzdem super einfach durch ablegen der entsprechenden Datei auf das entsprechende Skript. Es braucht kein Untermenü in einem Programm gesucht werden, einfach mal fallen lassen . Die Dateiverwaltung wird eh gestartet wenn ich etwas machen möchte, für die wichtigsten Ordner sind Verknüpfungen immer sichtbar angelegt worden so reichen wenige Mausklicks.

Berechnet werden die Fusebits mit dem Fusebits-Rechner, schau in Dir mal an. Ich finde den recht gut und übersichtlich, die Seite wurde gespeichert um auch offline Fusebits zu berechnen.

Im Programm sehen Deine Fusebits Einstellungen bei mir so aus (ausnahmsweise mal nicht wie ich es sonst unter Linux machen würde):

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' --- Mikrocontroler Daten -------------------------------------------------------------------------------------
 
$regfile = "attiny44.dat"
$crystal = 8000000
$hwstack = 30
$swstack = 30
$framesize = 30
 
' &HFF, &H62, &HDF, &HFF, ' 1MHz ! Das Komma am Ende ist für mein Skrippt wichtig !
$PROG &HFF, &HE2, &HDF, &HFF, ' 8MHz ! Das Komma am Ende ist für mein Skrippt wichtig !
 
 



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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#22 von BoomBoomMagic , 27.12.2019 19:53

Du , ehrlich gesagt habe ich überhaupt keinen Schnall wie die Fusebits sein müssen , sprich als Hex auszusehen haben oder was die am Ende bedeuten

Ich gehe lediglich in die entsprechende Sektion bei Bascom , stelle ein was ich möchte , .... und Bascom macht es dann .... irgendwie ..... irgendwas .... irgendwo .....



Aber schön daste jetzt sämtliche Kontrolle hast und sehen wie schreiben kannst , was Du an Fusebits haben möchtest.
Dann muß ich meine Codes nicht immer unnatürlich verlangsamen und kann schreiben wie immer ;-)


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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#23 von Naubaddi , 27.12.2019 22:42

Jeder wie er mag oder kann, ich komme besser mit Skripten, Verknüpfungen, Rohdaten... und meinen bevorzugten Programmen zurecht, Es müssen nur die passenden Infos vorhanden sein. Habe vorhin nochmal das BASCOM-Programm installiert und gestartet, Du wirst lachen aber ich komme nicht damit zurecht und wieder deinstalliert (Schuster bleib bei Deinen Leisten).

Alles ist gut geworden und wir sprechen wieder die selbe Sprache, habe die Skripte noch mal verbessert und kompatibler zu Deinem BASCOM gemacht. Die Fusebits sehen jetzt in meinen Quelltexten genau so aus wie bei Dir.

Programmkopf:

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10
 
' --- Mikrocontroler Daten -------------------------------------------------------------------------------------
 
$regfile = "attiny44.dat"
$crystal = 8000000
$hwstack = 30
$swstack = 30
$framesize = 30
 
$PROG &HFF, &HE2, &HDF, &HFF ' 8MHz
 
 



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RE: FuseBits, lesen, berechnen und schreiben

#24 von BoomBoomMagic , 28.12.2019 00:13

Das freut mich das Du das so gut in Linux hinbekommen hast , denn das ist ja schon eine sehr wichtige Sache , Chip und Code müssen ja die gleiche Sprache sprechen ;-)

Du müßtest aber deinen Kommentar zu den Hex-Daten erweitern ..

Zitat
' --- Mikrocontroler Daten -------------------------------------------------------------------------------------
$regfile = "attiny44.dat"
$crystal = 8000000
$hwstack = 30
$swstack = 30
$framesize = 30

$PROG &HFF, &HE2, &HDF, &HFF \
' 8MHz intern Systemtakt , divide clock by 8 OFF
' clock output disable
' Debug Wire disable
' Erase EEPROM when Chip erase




Die anderen Parameter die noch zu den Hex gehören können wir vernachlässigen in der Beschreibung.
Ich brauche ja nicht soviel Hex-Daten wenn es NUR um die Taktfrequenz geht ;-)


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alphanumerisches 16x2 Display

#25 von BoomBoomMagic , 28.12.2019 09:55

Sagense mal Herr Naubaddi ,

haben sie zufällig ein einfaches , alphanumerisches , 16x2 Display rumliegen ?
Würde Dich ja mal gern in die "Kunst" des Display einführen , was gegenüber der Picaxe hier nen Witz ist ;-)


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