Hi, da so ein AVR bedeutend schneller ist würde mich interessieren wie man den zum Laufen bekommt, Anschluss am PC zum Programmieren und welche Software für Linux?
Bei Linux ist es (für mich) recht einfach, das Programm wird mit irgendeinem Editor erstellt und dann mit dem passenden Compiler über RS232 zur PICAXE gesendet. Keine Aufwendige Elektrik oder besondere Programme sind nötig die es bei Linux eventuell nicht gibt.
Für eine funktionierende PICAXE braucht man:
* eine PICAXE, 2 Widerstände, 2 Kondensatoren
* eine RS232 Verbindung mit nur 3 Kabeln ohne weitere Bauteile
* einen Editor
* die Compiler
nicht mehr und nicht weniger.
Was ich bisher für den AVR gesehen habe schreckt mich jedes mal ab, nicht der AVR oder die Programmierung, es ist die Verbindung zum PC und die Programme zum Programmieren. Kann man den AVR nicht einfach wie die PICAXE benutzen, Editor -> Compiler -> RS232 und fertig ist?
Grüßle, Naubaddi
Beiträge: | 288 |
Registriert am: | 29.01.2019 |
Das ist doch schon mal schön das Du nicht so vorurteilhaft bist wie manch anderer und erst mal nachfragst
Vergleicht man Picaxe und einen der Chip der AVR Baureihe , ist das wie der Vergleich :
GoKart mit Porsche-Chassis ( Picaxe) und einem Formel1 Boliden (AVR)
Grundsätzlich haben beide 4 Reifen , Lenker , und können fahren .... ;-)
Da also der AVR eine völlig andere innere Struktur hat , wird dieser natürlich dann auch anders "gefüttert"
Klar , man kann ihn auch seriel programmieren , is aber dann wie tanken mit nem Trinkbecher
Der AVR brauch deshalb einen mechn. "programmer".
Diesen (z.B. den USBasp ) bekommt man für 2-5 Euro schon.
Eine Seite ist dann USB , kommt an den PC.
Die andere Seite sind 4 notwendige Pins.
MISO - ( Master Input , Source Output ) seriel IN
MOSI - ( Master Output , Source Input ) seriel OUT
Clock
Reset
Ja , sind erstmal komische Namen , .... aber man gewöhnt sich dran.
Das kommt daher , weil sie an SPI angelehnt sind.
Diese 4 Pins sind je nach Typ ( Mega8 , Mega16 , Attiny ) bei jedem Chip an unterschiedlichen Pins rausgeführt .
Aber wie bei der Picaxe Familie , gibt es imnmer eine baugleiche Baureihe
Picaxe :
- 08M2 , 14M2 , 20M2
- 18X2 , 20X2
AVR :
- Mega8 , Mega48 , Mega88 , Mega328
- Mega16 , Mega32 , Mega644
Zusätzlich zum mechn. "programmer" brauch man natürlich auch eine IDE , einen Interpreter , Editor , wie auch bei der Picaxe.
Da wir nur mit BASIC zu tun haben wollen , heißt der beim AVR eben BASCOM. (BasicCompiler)
Da die Befehle einer Picaxe lediglich um die 100 Stk betragen , kann man dafür auch gern einen simplen Editor notfalls nutzen.
Beim AVR sind das allerdings gut 1000 Stk !
Das liegt auch zum Einen da dran , das die Picaxe ja nur ein aufgesetztes Basic Betriebssytem ist mit beschränkten Möglichkeiten (Beispielweise vergleichbar mit : DOS 3 und Win3.1 ),
während der AVR ein reiner Mikrocontroller ist der 100% in allem konfigurierbar ist.Dafür brauch man u.U. auch mehr Parameter bei Bedarf.(Beispielsweise vergleichbar mit Windows 10 )
Ich bin ehrlich gesagt allerdings ein bissel überfragt ob es das BASCOM auf für Linux gibt oder etwas äquivalentes ?
*** Die Picaxe muß nicht alles können , es reicht wenn sie sagt wo's lang geht ***
Beiträge: | 879 |
Registriert am: | 24.01.2019 |
Kurze Hersteller Vorstellung des Interpreters BASCOM :
Hauptvorteile
Strukturiertes BASIC mit Labels.
Strukturierte Programmierung mit IF-THEN-ELSE-END IF, DO-LOOP, WHILE-WEND, SELECT-CASE.
Schneller Maschinencode statt interpretiertem Code.
Variablen und Bezeichnungen können bis zu 32 Zeichen lang sein.
Bit-, Byte-, Integer-, Word-, Long-, Single-, Double- und String-Variablen.
Große Auswahl an Fließkommafunktionen für Trigger.
Funktionen zur Berechnung von Datum und Uhrzeit.
Kompilierte Programme funktionieren mit allen AVR-Mikroprozessoren, die über einen internen Speicher verfügen.
Anweisungen sind in hohem Maße kompatibel mit VB / QB von Microsoft.
Spezielle Befehle für LCD-Displays, I2C-Chips und 1WIRE-Chips, PC-Keyboad, Matrix-Keyboad, RC5-Empfang, Software-UART, SPI, Grafik-LCD, IR-RC5-, RC6- oder Sony-Code.
TCP / IP mit W3100A / W5100 / W5200 / W5300-Chips.
Eingebaute AVR-DOS-Funktionen wie MKDIR, CHDIR, DIR, OPEN, CLOSE usw. So wie sie in QB / VB funktionieren!
Lokale Variablen, Benutzerfunktionen, Bibliotheksunterstützung.
Integrierter Terminalemulator mit Downloadmöglichkeit.
Integrierter Simulator zum Testen.
Integrierter ISP-Programmierer (Application Note AVR910.ASM).
Integrierter STK200-Programmierer und STK300-Programmierer. Unterstützt wird auch der kostengünstige Sample Electronics-Programmierer.
Kann in 10 Minuten gebaut werden! Viele andere Programmierer werden über das Universal Interface unterstützt.
Viele unterstützte Programmierer wie STK500, STK600, MKII, USBASP, JTAG, Arduino
Editor mit Anweisungshervorhebung.
Kontextsensitive Hilfe.
DEMO-Version kompiliert 4 KB Binärcode. Gut geeignet für den ATmega48.
Englische und deutsche Bücher verfügbar
AT-Maus-Simulator, AT-Tastatur-Simulator, I2C-Slave als Add-On erhältlich.
Dieses Produkt wurde 1995 entwickelt und wird regelmäßig aktualisiert.
*** Die Picaxe muß nicht alles können , es reicht wenn sie sagt wo's lang geht ***
Beiträge: | 879 |
Registriert am: | 24.01.2019 |
Hi, es gibt Assembler und C für den AVR unter Linux , Assembler fällt flach und C war auf Dauer auch nicht mein Ding .
Grüßle, Naubaddi
Beiträge: | 288 |
Registriert am: | 29.01.2019 |
Naja , sagen wa mal sooooo ....
wer auf SadoMaso und redudantes programmieren steht .... der kann gern das antike Assembler oder C noch nutzen
Man stelle sich mal so spaßeshalber vor , Windows 10 in 'C' programmiert
..... wahrscheinlich wären wir dann noch bei Windows95
*** Die Picaxe muß nicht alles können , es reicht wenn sie sagt wo's lang geht ***
Beiträge: | 879 |
Registriert am: | 24.01.2019 |
Mahlzeit, ich habe keine Windows und kann da nicht mitreden.
In der Zwischenzeit habe ich im I-Net eine Seite gefunden auf der eine Beschreibung ist wie man BASCOM von Windows mit wine unter Linux zum Laufen bekommt, das gefällt mir nicht könnte trotzdem eine Möglichkeit sein. Werde erst mal weitere Infos suchen was alles so gebraucht wird damit so ein AVR vernünftig mit Linux funktioniert, das Thema ist noch nicht ganz vom Tisch.
So weit ich es bis jetzt verstanden habe wird mindestens:
* 1 AVR (welche Bauteile werden noch benötigt damit er funktioniert? Eine PICAXE benötigt 2 Widerstände und 2 Kondensatoren, notfalls reicht auch 1 Kondensator)
* 1 USB Programmier-Adapter
* für Windows: BASCOM, für Linux: wine, BASCOM
gebraucht, ist das korrekt?
Wie würde z.B. so ein einfaches RC-Modul mit einem AVR aussehen?
So sieht es für eine PICAXE aus:
Grüßle, Naubaddi
Beiträge: | 288 |
Registriert am: | 29.01.2019 |
Hallo Naubaddi
also ....
BASCOM unter Linux wird eher ein schwierigeres Unterfangen .
Dieser lustige Emulator WINE kann man nehmen , aber funktionert wohl öfter nicht so richtig , is ja nur ein Emulator , kein Systemersatz.
Ich kann auch einen Playstation- Emulator unter Windows nehmen , deshalb wird dann da noch lang keine Playstation draus.
Zitat
* 1 AVR (welche Bauteile werden noch benötigt damit er funktioniert? Eine PICAXE benötigt 2 Widerstände und 2 Kondensatoren, notfalls reicht auch 1 Kondensator)
Ja das ist richtig , eine Picaxe wird seriell über 2 Schutzwiderstände am Com-anschluss angeschlossen und benötigt deshalb nur 2 Widerstände.
Für das bischen Code was die Picaxe lediglich kann (max. 2K , in der Regel aber nur 1K) , reicht das auch , dauert ja so schon ziemlich lang.
Der AVR kann bis zu 64K , und da brauchen wir dann schon ein wenig mehr Tempo - 4x bis 8x so schnell.
Hinzu kommt , das ein vergleichsweiser AVR nur 1/2 bis 1/3 einer Picaxe kostet und weit mehr Anschlüsse bietet.
Hier mal nen Vergleich :
So einen AVR bekommst von 1,75 € bis 2,80€ , je nachdem wo man ihn kauft .... was kostet eine 14M2 noch mal ?? ....3,80 € und mehr ?
Weißte , ... ich glaube wir vergleichen hier Birnen mit Äppel ?!
So ein AVR ist ein echter Mikrocontroller und hat nur Vorzüge gegenüber der Picaxe , egal ob Preis , Leistung , Geschwindigkeit, ect.
Die Picaxe is lediglich ein "mißbrauchter" PIC.
Der Befehlssatz ist quasi identisch , nur das beim AVR noch hunderte Befehle mehr vorhanden sind.
Wenn einem die Picaxe und die paar Befehle reichen , dann nimmt man die Picaxe.
Wenn man jedoch etwas aufwendigere Sachen hat , und mehr Tempo brauch , den AVR.
Ich habe ja schon erklärt was man für einen AVR benötigt.
Picaxe -> 2 Widerstände + Editor
AVR -> Programmer + Editor
*** Die Picaxe muß nicht alles können , es reicht wenn sie sagt wo's lang geht ***
Beiträge: | 879 |
Registriert am: | 24.01.2019 |
Hi BBM, als ich mit Linux angefangen habe dachte ich auch wine sei ein Emulator, der Name sagt es schon Wine Is Not an Emulator, siehe Wikipedia - Wine.
Habe etwas Nachsicht mit mir wenn ich 2 mal (jetzt vielleicht sogar zum dritten mal) das Selbe Frage, ich versuche doch nur zu verstehen wie der AVR von mir genutzt werden kann. Ich meine jetzt:
* wie eine Schaltung aufbauen, genau wie bei einer PICAXE, gleiche Funktionen = gleiche Bauteile
* wie ein Programm erstellen, mit einem Editor
* wie anschließen und programmieren, Programmer-USB-Kabel und BASCOM
ist es so richtig?
Wenn ich herausgefunden habe welcher Programmer mit Linux funktioniert werde ich mal das Nötige für einen ersten Versuch kaufen, Versuch macht kluch.
Grüßle, Naubaddi
Beiträge: | 288 |
Registriert am: | 29.01.2019 |
Hallo Naubaddi ,
ich muß zugeben , ich war die ganze Zeit gedanklich auf den völlig falschen Dampfer
Ich hab mir das alles noch mal durchgelesen .... und dann erst hats 'klick' gemacht bei mir
Ich war immer der Meinung , du willst den Empfänger auslesen und mit der Picaxe 2-3 Servos steuern ( Vor-Zurück / Links-rechts usw.)
Bis mir auffiel - was fürn Quatsch
Du willst ja nur den Empfänger grob auslesen und dann dazu passend Leuchten / LED's aktivieren (Blinker , Hupe , ect. )
Klar , jetzt könntest sagen : "Aldder , guck Dir doch den Code an!"
... öhm ... ja, hab ich - aber auch nicht mehr ;-)
Muß aber sagen , den nachzuvollziehen ,ist ne Kunst für sich
Dann sollte so eine Picaxe aber ohne Probleme können.
In Sachen AVR hatte ich mal eine Homepage , speziell für den Atmega8 ( alle Welts Einsteigermodel)
Ich denke , ich re-aktiviere diese wieder , wo Du alle Infos findest und alle Fragen für Dich beantwortet werden.
*** Die Picaxe muß nicht alles können , es reicht wenn sie sagt wo's lang geht ***
Beiträge: | 879 |
Registriert am: | 24.01.2019 |
Wie versprochen , hier der Link zum AVR :
http://zierath-software.de/AVR/
*** Die Picaxe muß nicht alles können , es reicht wenn sie sagt wo's lang geht ***
Beiträge: | 879 |
Registriert am: | 24.01.2019 |
Hi BBM und vielen DANK für den Link , da kann ich in Ruhe mehrfach lesen bis ich es verstanden habe.
Auf der Seite steht man kann einen AVR wie eine PICAXE mit RX, TX und GND über RS232 programmieren, ob es sinnvoll ist sei dahingestellt. Es wäre für mich zum Einstieg die Beste Möglichkeit weil bei dieser Version bin ich mir sicher das mein USB-RS232 Adapter mit Linux funktioniert, eine Fehlerquelle wie so ein Programmer weniger. Das originale USB-Kabel für die PICAXE hat bei mir auch nicht funktioniert, deswegen meine Angst vor so einem Programmer.
Dann ist da noch BASCOM welches erst mal mit wine zum laufen gebracht wird, wenn auch das funktioniert kann ich eine (fast) reine Linux-Lösung anstreben. Es gibt ja Linux Software (Assembler und C) für den AVR nur kein BASCOM, da Linux Software offen ist kann ich mir vorstellen aus dem Vorhandenen etwas passendes für mich zu erstellen.
Grüßle, Naubaddi
Beiträge: | 288 |
Registriert am: | 29.01.2019 |
Der erste Schritt ist getan, wine installiert, BASCOM installiert und gestartet, oO das Programm erzeugt eine Prozessorlast von 90%. Na Ja nach mehreren Sekunden ist BASCOM (bascavr.exe) da, ob mir das gefällt ?
O.K. nächster Versuch mit bascomp.exe dem Compiler, das gefällt mir schon besser, es geht auch auf der Kommandozeile . So kann ich mir wie bei der PICAXE meine eigene Umgebung schaffen, ein Editor, ein paar Skripte, bascomp.exe und fertig.
Kann man das Experimentierboard von AVR für Dummies bei Dir erwerben?
Grüßle, Naubaddi
Beiträge: | 288 |
Registriert am: | 29.01.2019 |
Zitat
Auf der Seite steht man kann einen AVR wie eine PICAXE mit RX, TX und GND über RS232 programmieren
da hast Du Dich ein wenig "verlesen" !
Beim AVR sind Programmieranschluss und Serielanschluss 2 völlig verschieden unabhänige Ansachlüsse.
Das eine (Programmieranschluss) ist nur für den AVR selbst zum Aufspielen der Software ( B.3 / B.4 / B.5 / A.1)
Das andere ist ein serieller Kommunikationsanschluss ( D.0 /D.1 )
Selbstverständlich können alle diese Pins auch als I/O genutzt werden.
*** Die Picaxe muß nicht alles können , es reicht wenn sie sagt wo's lang geht ***
Beiträge: | 879 |
Registriert am: | 24.01.2019 |
Zitat
Kann man das Experimentierboard von AVR für Dummies bei Dir erwerben?
Ich hatte vor ein paar Jahren mal so 20 Stk anfertigen lassen.
Ich bin mir aber nicht sicher ob davon noch eins vorhanden ist - müßte ich mal in meine Katakomben nach sehen gehen
Wie Du hier erkennen kannst , benötigst einen Programmer (ISP)
- unbestückt / Auslieferungszustand -
- fertig bestückt -
*** Die Picaxe muß nicht alles können , es reicht wenn sie sagt wo's lang geht ***
Beiträge: | 879 |
Registriert am: | 24.01.2019 |
Es wäre wenn Du noch so ein Teil hast, dann brauche ich das nicht auf einer Lochstreifenplatine zu basteln.
Mit den Compilern bin ich schon einen Schritt weiter gekommen, ein "wine '.../bascomp.exe' '/...1 Test.bas'" im Terminal liefert:
bascomp command line compiler version 2.0.7.x
supports all existing and future DAT files
DAT Directory :Z:\...\BASCOM-compiler\*.DAT
DAT files found :28
Source File : /.../BASCOM/1 Test.bas
Chip : 30
DAT File :Z:\...\BASCOM-compiler\ATtiny13.DAT
Errors : 0
und im Ordner der "1 Test.bas" Datei gibt es 5 neue Dateien:
1 Test.bin
1 Test.dbg
1 Test.hex
1 Test.obj
1 Test.rpt
das sieht doch schon gut aus .
Grüßle, Naubaddi
Beiträge: | 288 |
Registriert am: | 29.01.2019 |
Das sieht doch schon mal gut aus .
Das ...hex ist z.B. ein File was man später auch "fremden" geben kann ohne damit seinen eigenen Code preiszugeben ;-)
Jetzt mussu Dir nur noch einen Atmega8-16PU besorgen , und nen USBasp oder anderen billigen Programmer
*** Die Picaxe muß nicht alles können , es reicht wenn sie sagt wo's lang geht ***
Beiträge: | 879 |
Registriert am: | 24.01.2019 |
So schauts bei mir aus :-)
*** Die Picaxe muß nicht alles können , es reicht wenn sie sagt wo's lang geht ***
Beiträge: | 879 |
Registriert am: | 24.01.2019 |
Ist das die Versuchsplatine die Du in den Katakomben gefunden hast ;-)?
Ein USBasp Programmer ist schon bestellt und sollte mit etwas Glück bis zum Wochenende da sein, und noch einen Programmer AVR ATMEGA16 Minimum System Board ATmega32 + USB ISP USBasp aus China was etwas dauern kann.
Um den AVR zu programmieren muß bei Linux noch avrdude installiert werden, funktioniert auch super und erklärt alle Parameter bei einem Aufruf im Terminal wenn keine Datei übergeben wird. Du siehst es geht mit großen Schritten voran, Das schlimmste ist wieder eine Syntaxdatei für meinen Editor zu erstellen :-(, für kleine Programme geht es auch ohne.
Grüßle, Naubaddi
Beiträge: | 288 |
Registriert am: | 29.01.2019 |
Ganz vergessen, reicht für erste Versuche auch ein "ATMEL ATtiny13A-PU"?
Beiträge: | 288 |
Registriert am: | 29.01.2019 |
Wie ich schon schrieb , SO steht das Board bei mir !
Ich habe mir halt noch nen popeliges Display (16x2 ) dazu gebaut , das ich jederzeit Kontrolle habe wenn 's um Daten geht , das ich mir das jederzeit anzeign lassen kann - kann ja jeder machen wie er mag.
Ich habe in der Zeit schon 2x umgebaut .... hier liegen dutzende an Platinen rum ...aber das Experimentierboard habe ich noch net gefunden
Du mußt unterscheiden ob du nen Atmega8 oder einen Atmega 16/32 oder einen Attiny nutzen willst !
Genauso wie du entscheiden mußt : Picaxe 08M2 / 18X2 / 20X2
Die werden alle unterschiedlich angeschlossen und benötigen quasi ihr eigenes Board.
Wenn Attiny ...... dann nimm gleich nen Attiny45-20PU !
Der hat am meisten Speicher und könnte bis 20Mhz.
Der Attiny13 is baugleich, hat aber am wenigsten Speicher von allen AVR , kostet aber das selbe.
Wenn Du den USBasp ans laufen bekommst , is das doch schon mehr als die "halbe Miete"
avrdude is jetzt nicht so mein Ding , ich mach seit Jahren halt mit Bascom.
Eine Syntax Datei willst anlegen ?
Huuih , .... das sind ja dann an die 1000 Wörter
Zitat
und noch einen Programmer AVR ATMEGA16 Minimum System Board ATmega32 + USB ISP USBasp
Haste mal nen Bild ?
Es gibt keine speziellen Programmer für xxxxx
Wahrscheinlich son Mini-Testboard für Atmega16/32
Jetzt hast aber alles durcheinander ... willst nen Attiny benutzen , hast aber Board für nen 16/32 bestellt und noch nichts die Rede vom eigenlichen Atmega8.
Ich würd sagen , lediglich der USBasp paßt schon mal
*** Die Picaxe muß nicht alles können , es reicht wenn sie sagt wo's lang geht ***
Beiträge: | 879 |
Registriert am: | 24.01.2019 |
Ich kann so ein Experiementierbaord gern nachbestellen , aber brauche dann schon mind. 5 Abnehmer die so eine "nackte" Platine für 10€ zzgl.4€ Porto abnehmen
*** Die Picaxe muß nicht alles können , es reicht wenn sie sagt wo's lang geht ***
Beiträge: | 879 |
Registriert am: | 24.01.2019 |
oO, na wenigstens der Programmer paßt .
Das Programm avrdude ist nur dafür da um den AVR mit dem Programmer über USBasp zu programmieren, bei Linux ist es wie mit LEGO man bastelt sich die Programme zusammen die man haben möchte. Bei Windows ist meist alles in einem Programm (einem Fenster), bei Linux sind die Programme vom Fenster getrennt bzw. lassen sich auch ohne Fenster im Terminal benutzen oder mit einem Link ohne Fenster und ohne Terminal nutzen .
Ein Beispiel, Du kennst bestimmt den vlc, unter Linux habe ich einen Link "WDR2" wenn man darauf klickt hört man WDR2 ohne Fenster ohne Terminal... nur in der Taskliste (nicht Taskleiste) kann man sehen das der vlc läuft bzw. man hört es.
Der Link zu dem Teil: Werbung: AVR ATMEGA16 Minimum System Board ATmega32 + USB ISP USBasp .
O.K. mein Anliegen wäre ein einfacher AVR für den Anfang, keine Ahnung welcher das wäre, mit den PICAXE ...M2 Chips war ich zufrieden.
Grüßle, Naubaddi
Beiträge: | 288 |
Registriert am: | 29.01.2019 |
OK , im Grunde hast Du ja nichts falsch gemacht .
Du hast da das Testboard für den Mega16 / Mega32 / Mega 644/ Mega128 mit USBasp gekauft .
Die würdest erst brauchen wenn Du für Deinen lokalen Energieversorger ( RWE , Yellow-Strom, ect.) eine neue Steuerung verpassen willst
Vergleichbar mit 10 Stk Picaxe 40X2
Für diese Baureihe habe auch ich mal ein Board entwickelt , is aber dann doch bissel größer - der Chip kann ja auch mehr ;-)
Jetzt hast halt dann 2 Stk USBasp , kann nie schaden .
Ich würde ja sagen , am Anfang reicht ein Attiny45.
Der ist vergleichbar mit einer 08M2 - 4x so schnell und Speicherkapazität.
Es ist leider wurscht , welchen AVR Typ man nutzt , es sind immer 4 Pins fürs Programmieren nötig (ISP)
So, und bei nem 8 Pin Chip , ist das die Hälfte.
Im Grunde nicht schlimm , man kann ja die Programmierpins auch als I/O nutzen , aber ........
der AVR hat leider die dumme Eigenschaft , das er BEIM PROGRAMMIEREN es so überhaupt nicht mag wenn an seinen Pins etwas angeschlossen ist !
Darum nimmt man lieber gern den Atmega8
Der hat 28 Pins.
Davon fallen 5 für Stromanschluss weg , 1x Reset weg , und 3x Programmierung .
Dann hat man aber immer noch problemlos 19 Pins zur freien benutzung parallel zum Programmieranschluss.
Weiterer Vorteil des Atmega8 , .... es gibt tausende Beispiele im Netz zu finden.
Darum habe ich mich auf meiner anderen Homepage nur auf den Atmega8 konzentriert.
*** Die Picaxe muß nicht alles können , es reicht wenn sie sagt wo's lang geht ***
Beiträge: | 879 |
Registriert am: | 24.01.2019 |
Sich son kleines "Testboard" auf Lochstreifen oder Streifenraster zu löten sollte doch für Dich das kleinste Problem sein
Zur Not kann ich Dir auch ne Vorlage machen ...
*** Die Picaxe muß nicht alles können , es reicht wenn sie sagt wo's lang geht ***
Beiträge: | 879 |
Registriert am: | 24.01.2019 |
O.K. wenn es keinen kleineren als den Atmega8 gibt dann soll es so sein .
Grüßle, Naubaddi
Picaxe Editor 5.5.5 | Download |
Update auf Picaxe Editor 5.5.6 | Download |
Picaxe Editor 6.x.x.x | Download |
Manual1.pdf - Grundwissen | Download |
Manual2.pdf - Befehle | Download |
Manual3.pdf - Beispiele | Download |
Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |