@Sunrisesailing
Welche Quintessenz hast Du aus Deinem Projekt gezogen?
Ob das Messergebnis tatsächlich radioaktive Strahlung ist, kann man nur bei den Varianten mit dem Zählrohr sicher sein.
Bei der Photodiode glaubte ich, es funktioniert nachdem ich den Sensor in 1 mm Kupfer absolut lichtdicht eingepackt habe. Als ich dann aber in die Nähe einer Energiesparbirne kam und heftigste Ausschläge hatte habe ich das Projekt eingestellt.
Habe gestern nochmal meinen 40 Jahre alten Geigerzähler herausgeholt geht immer noch prima. Normale Strahlung (je nach Wohnort) ist 1 - 2 Klicks je min, wenn ich ein Döschen mit Pechblende in die Nähe bringe werden es deutlich mehr. 
Wenn man lange genug misst, kann man sogar erkennen welches Element man gemessen hat. Beispiel: Ich messe jeden Tag 1 Std., 1 Tag messe ich im Schnitt 20 Ereignisse je min., 2. Tag 18, 3. Tag 16, 4. Tag 14, usw. am achten Tag messe ich 10 Ereignisse, also nach 8 Tagen nur noch die Hälfte. Dann nehme ich die Physik-Formelsammlung, Tabelle Halbwertzeiten und Zerfallsenergie und finde bei T 1/2 8,05 Tage für Jod 131. Genau gegen dieses Jod werden die Jodtabletten bei einer AKW-Havarie verteilt. Das letzte bei uns laufende AKW ist Lingen, von mir 75 km entfernt, vor Fukuschima hat die Behörde 70 km Umkreis für Jodtabletten angesetzt jetzt sind es 100 km, daher bekäme ich jetzt beim GAU auch Jodtabletten. Wobei ich bezweifele, dass die Behörden sowas in angemessener Zeit geregelt kriegen.